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1. Die politische Geographie - S. 49

1857 - Emmerich : Romen
49 Vi. Die freie Stadt Frankfurt (am Main) mit einem Gebiet von 1 Vs Q.-M. und 77000 E., von denen 65000 auf das Stadt- gebiet kommen. Unter der vorherrschend protestantischen Bevölkerung gibt es etwa 8o0o Katholiken und 9000 Juden. Handel ist Haupt- nahrungsquelle, die Staatssorm republikanisch. — Frankfurt am Main (mit dem gegenüber liegenden Sachs enhausen), Residenz der deutschen Bundesversammlung, früher Wahl- und Krönungsstadt der deutschen Kaiser, Goethe's Geburtsort. Eisenbahnsteru nach Mainz und Wiesbaden, nach Heidelberg, nach Offenbach und nach Hanau. §. 22. Das Großherzogthum Luxemburg. Die Furftenthümer Lippe-Detmold und Lippe-Schaumburg. I. Das Großherzogthum Luxemburg, zugleich ein Theil der Niederlande, mit einem Theile des Herzogthnmö Limburg, welches, gleichfalls zu jenem Königreich gehörig, in einem freilich losen Verbände zum deutscheu Buude steht, zusammen 85 Q.-M. mit 380000 meist kathol. E., bietet in der vom Ardennenwalde ge- bildeten Hochebene wenig Produkte. Viehzucht. — Luxemburg, 14000 E., starke Bundesfestung mit preuß. Garnison. Roermonde, an der Roer-Mdg. (Maas), Hauptort im Limburgischen (die Lim- burgischen Festungen Mae stricht und Venloo gehören nicht zum deutschen Bunde). Ii. Fürstenthum Lippe-Detmold, an der Südwestseite vom Teutoburger Wald durchzogen, mit dem Nordende die Weser berührend (von 52» N. durchzogen), 22 Q.-M. mit 108000 meist reformirteu E., die sieh von Ackerbau, Viehzucht und Leinweberei nähren. — Detmold, an der Werra, 5000 E. Residenz. Lemgo, 5000 E. Iii. Fürstenthnm Lippe-Schaumburg, gegen N. vom vorigen, auf der entgegengesetzten Weserseite, gegen N.o. gestreckt, am nördlichsten Zweige des Wesergebirges, 7 Q.-M. init 30000 E. Nahrungsquellen wie in 11. — Bückeburg, 4000 E. Nesid. Aufgaben. 1. Wie heißt das Gebirge auf der sächsisch-böhmischen Gränze westlich von der Elbe? wie östlich von derselben? Wie viel beträgt die mittlere Höhe beider Gebirge? — 2. Ueber welches Gebirge führt der direkte Weg von Greiz nach Coburg? über welches der dir. W. von Gotha nach Meiningen? — 3. Welche der bisher genannten deutschen Staaten werden vom Wesergebirge durchzo- gen? — 4. Welchem Staats gehört die Hauptmasse des Vogels- gebirges an? - 5. Wie heißen die beiden Hauptgebirgszüge des Herzogthums Nassau? — 6. Welches Gebirge füllt das Großher- zogthum Luxemburg? Wie viel beträgt die Gipfelhöhe dieses Gebir- ges? — 7. Welchem Flußgebiet gehört fast das ganze Königreich 'Sachsen an? Mit welchem Ende greift es ins Odergebiet hinein? Viehvff pvlit. Gkogr. Iii. Aufl. 4

2. Belgien ; 2 = H. 142 d. Gesamtw. - S. 11

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verfassung 11 Art. 100. Die Richter werden auf Lebenszeit ernannt; ein Richter kann nur auf (Brunö eines Urteils abgesetzt, nur auf (Brunb einer neuen (Ernennung und mit seiner Zustimmung versetzt werden. Titel 4. Don den Finanzen. Art. 110. Auflagen zugunsten des Staates sönnen nur durch Gesetz, provinzialsteuern und -auflagen nur mit Zustimmung des Provinzialrates, Gemeindesteuern und -auflagen nur mit Zustimmung des Gemeinderates eingeführt werden. Art. 115. Jedes Jahr beschließen die Kammern das Rechnungsgesetz und stimmen über das Budget ab. Alte (Einnahmen und Ausgaben des Staates müssen in das Budget und in die Rechnungslegung eingetragen werden. Titel 5. Dort der bewaffneten Macht. Art. 119. Das Heereskontingent wird jährlich beschlossen; das Gesetz, welches es regelt, hat nur für ein Jahr Gültigkeit, wofern es nicht erneuert wird. Art. 121. Keine fremde Truppe darf in den Dienst des Staates aufgenommen roeröen, das Staatsgebiet besetzen oöer durchqueren, außer auf Grund eines Gesetzes. H. Der belgische Staat und die Großmächte. a) Vertrag zwischen Belgien und den Großmächten vom 15. Nov. 1831.1 strt. 1. Das belgische Staatsgebiet wird bestehen aus den Provinzen Süd-Brabant, Cüttich," uamur, Hennegau, Westflandern, Gstflandern. Antwerpen und Limburg, dergestalt wie sie dem 1815 errichteten Königreich der vereinigten Niederlande angehörten, mit Ausnahme der im Artikel 4 bezeichneten Bezirke der Provinz Limburg. Das belgische Gebiet wird außerdem den im Artikel 2 bezeichneten Teil des (Broßherzogtums Luxemburg umfassen. (Folgt in Artikel 2 die Abgrenzung des belgischen Luxemburg.) Art. 3. Für die im vorstehenden Artikel gemachten Abtretungen wird S. Di. dem König der Niederlande eine Gebietsentschädigung in der Provinz Limburg überwiesen werden. (Folgt in Art. 4 die Abgrenzung des belgischen Limburg.) Art. 7. Belgien, innerhalb der in den Artikeln 1, 2 und 4 bezeichneten Grenzen, bildet künftig ‘leinen unabhängigen und dauernd neutralen Staat. (Es wird gehalten sein, diese Neutralität gegenüber allen änderen Staaten zu beobachten.2 1 Recueil des traites et conventions concernant le royaume de Bel-ssique par D. de Garcia de la Vega (Brüssel 1850) S. 1 ff. 2 Dieser, im belgisch-hollänöischen Vertrag vom 19. April 1839 wiederholte Artikel bildet zusammen mit der Garantie der Großmächte (oben Nr. 14 bj die rechtliche Grundlage der belgischen Neutralität. Dabei ist es kein Zufall, daß die Großmächte nur noch Neutralität und Unabhängigkeit Belgiens, rtidjt mehr aber, wie in früheren Stadien, so vor allem bei den sog. 18 Artikeln der Londoner Konferenz vom 26. Juni 1831 ({juqttens, Discussions Iv S. 328), Unversehrtheit (integritä) und Unverletzlichkeit (inviolabilite) des Staatsgebietes garan*

3. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 36

1901 - Leipzig : Teubner
36 I. Begründung des brandenburgisch-preußischen Staats. es am Rhein zu keinen Erfolgen hatte kommen lassen, besiegte der englische Feldherr mit dem holländisch-englischen Heere die Franzosen Marlborough unter Vllleroi und Max Emannel bei Ramillies, und Eugen Ramillies1?06, entriß den in seiner Hauptstadt hart belagerten Herzog von Savoyen Prinz Eugen'durch den Sieg bei Turin, an dem besonders die Preußen unter *et Iuttn 1706-ß e 0 p 01 fc von Dessau Anteil hatten, seiner Bedrängnis. Auf Grund eines Vertrages räumten die Franzosen ganz Oberitalien, aber Eugens nur auf Drängen Englands unternommener Einbruch in Südfrankreich scheiterte an der Festigkeit Toulons. Neapel wurde jedoch erobert und der Papst zum Frieden gezwungen (1709). Inzwischen war Eugen dem in den Niederlanden von Vendome be-Eugen und drängten Marlborough zu Hülfe geeilt, und beide siegten in der Mit-tigert Schlacht bei Ondenaarde (s. v. Gent, a. d. Schelde). Der tief Oudenaarde gebemüügte Ludwig Xiv. machte jetzt Friedensversuche. Der Preisgabe subjiaäxiv. der ganzen spanischen Erbschaft, der Räumung Belgiens und der Rück-Friedens- g0foe Straßburgs widerstrebte er kaum noch. Aber das grausame versuche. Verlangen der Verbündeten, er solle seinen Enkel aus Spanien vertreiben helfen (1709), stieß ihn zurück. In der furchtbaren Schlacht Schlacht bei bei Malplaquet (zw. d. ob. Schelde und Sambre) unterlag die letzte Malpiaquet. Streitmacht Frankreichs den verbündeten Feldherren. 3. Der Umschwung. Die Friedensschlüsse. Bald darauf starb Tod Josephs I. Joseph 1711. Auf die Nachricht verließ sein Bruder Karl Spanien, vce Spanien wo er nur Katalonien mit englischer Hülfe seit 1705 gewonnen hatte; Hu- in Madrid, wohin ihn zweimal der tapfere Feldmarschall Guido von Starhemberg geführt, hatte er sich nicht behaupten können. Kaiser Seine Wahl zum Römischen Kaiser schuf eine ganz neue Lage. mi-iuo. Die „Große Allianz" lockerte sich. In England war schon 1710 die Kriegspartei der Whigs von den Tories, die die unter dem Druck der Kriegssteuern seufzende Landbevölkerung vertraten, gestürzt. Sturz der Marlborough verlor jetzt den Oberbefehl, und rasch verständigte sich M^lboroughs. Ludwig Xiv. mit England. Als auch Holland auf Friedensverhandlungen einging, konnte Eugen in Belgien den kriegerischen Fortschritten Friede zu der Franzosen kaum wehren. Zu Utrecht wurde der Friede zwischen denämächten Frankreich und den Seemächten abgeschlossen. England erhielt ii. Apru i7i3. Gibraltar und Port Mahon (auf der Insel Mallorka), wodurch es im Mittelmeer festen Fuß faßte, ferner die Insel Neufundland, die Halbinsel Akadien (zw. St. Lorenzstrom und Ozean) und das alleinige Recht auf bett wertvollen Pelzhandel in den Hudsonsbai-Ländern. Damit war seinem Kolonialbesitz in Norbamerika die Zukunft gesichert. Hollanb mußte sich mit dem Besatzungsrecht in einigen belgischen Festungen längs der französischen Grenze nnb dem Recht, die Scheibe für allen Hanbelsverkehr zu sperren, begnügen. Es sank seitbem stetig von seiner früheren Stellung als erste Welthanbelsmacht her-

4. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 418

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
418 Viertes Buch. und Oesterreich hat es 1814 nicht wieder verlangt. Die sämmtlichen niederländischen Provinzen wurden unter dem Hause Nassau-Oranten zu einem Königreiche der Niederlande vereinigt: eine Provinz, Luxemburg, ge- hört zum deutschen Bunde. Aber die Verschiedenheit der Confessionen und das nun seit Jahrhunderten ausgebildete Sonderbewußtsein führten 1830 zu einem Aufstand Belgiens gegen die Nordprovinzen, und nach langem Streit und Ha- der wurde ein unabhängiges Königreich Belgien auch von dem König der Niederlande anerkannt. Es herrscht seit 1831 König Leopold aus dem Hause Sachsen-Coburg: Stände in 2 Kammern stehen ihm zur Seite. Von den neueren europäischen Bewegungen ist B. unberührt geblie- den und befindet sich überhaupt in großer Blüthe. Das Land hat auf 530 mm. über 4*/, Mill. römi sch-katho- lische E. Die Bevölkerung ist so dicht, wie fast nirgends in Europa. In Ostflandern auf die nm. 14,000 E., in Westflandern 11,000 u. s. w. Ein Stamm- und Sprach- unterschied tritt unter den Belgiern immer mehr bedeutsam hervor. Die Flamländer sind ein deutscher Stamm und in Sprache und Wesen zunächst den Holländern ähnlich — die Wallonen neigen sich mehr zu den Franzosen und reden auch Französisch. Da auch für die Zukunft dieser Unterschied noch sehr wichtig sein kann, so theilen wir uns die Provinzen Belgiens nach diesem Gesichtspunkte. 1 1. Flämische Provinzen, etwa 260 Ihm. mit 2‘/2 Mill. E. a) Brabant. Darin Hauptstadt und Residenz Brüssel, wo schon früher die spanischen und österreichischen Statthalter ihren Sitz hatten. Die Stadt ist eine der schönsten in Europa, besonders der auf der Höhe gelegene, französische Theil; in dem niedriger gelege- nen spricht man flämisch. Königsstraße und Königsplatz, Dom, Kirche St. Gudula, das Stadt- oder Rathhaus. Bedeutende Fa- brikstadt: die Brüsseler oder Brabanter ikanten; mit Militair 130,000 E. In der Nähe das königl. Lustschloß Lacken (sprich Laken). 5 St. südlich von Brüssel der Wald von Soigne und von N. nach S. auf einander folgend Dorf Waterloo, Dorf Mont St. Jean, Meierhof Belle Alliance, alle drei durch den Sieg Wellingtons und Blüchers über Napoleon denk- würdig, 18. Juni 1815. Löwen, noch nicht 30,000 E, hatte einst dreimal so viel und die ersten Tuchfabriken in Europa. Uni- versität. b) Antwerpen. Die gleichnamige Hauptstadt ist Stadt im Binnenlande und Stadt an der See zugleich (S. 341.). Ha- fen, Schiffswerfte, Arsenal, Alles im größten Umfange: Napo- leon hat an den Bau der Hafenbassins und Docks (S. 276.) un-

5. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 423

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Dänemark. 423 0 Overyssel. Festungen Awoll und Deventer an? — g) Drenthe. Hauptort Assen. Starke Festung Koevor- den kn Sümpfen. Mehrere Armencolonien: man giebt den Armen ein Häuschen, ein Stück Feld und eine Kuh, damit sie sich selber forthelfen können. h) Grö ning en. Groningen, durch schiffbare Kanäle mit dem Meere verbunden, ist eine bedeutende Handelsstadt von 31,000 E. Universität. i) (West-) Friesland, mit der gutgebauten Handelsstadt Leuwaarden, 21,000 E. Dokkum, Bonifacius f hier am 5. Juni 755. Handelsstadt H arlin g en. Zum Deutschen Bunde gehört k) die niederländisch geblie- bene Hälfte vom Großherzogthum Luxemburg (deutsch: Lü- tzelburg), 46 Hh M., 186,000 E. , auf den Ardennen, das eine ganz gesonderte Verfassung hat. Darin die Bundesfestung Luxem- burg. Die Besatzung besteht aus J/* Preußen (P. ernennt auch den Gouverneur) und V* Niederländern. Die obere Stadt liegt auf steilem Felsen, die untere im Thale: ringsherum einzelne Castelle und Werke. Fast alle Werke sind in Felsen gehauen, und der Feind kann nirgends nur einige Fuß tief graben, ohne auf Fel- sen zu stoßen. 12,000 E. Da das Gebiet des deutschen Bundes nicht geschmälert werden darf, so mußte für das belgisch gewordene Luxemburg Ersatz gesucht werden. Darum ward i) das holländisch gewordene Limburg Bundesland, 40 (Um., 200,000 E. Die eigentliche Hauptstadt und zugleich stärkste Festung an der ganzen Maaslinie gehört über- dieß nicht zum Bunde. Dies ist Maastricht, 20,000 E., zu- gleich eine lebhafte Fabrikstadt (Maastrichter Sohlenleder). Auf dem Peters berge liegt die Citadelle: ein Steinbruch führt so weit in das Innere dieses höhlenreichen und mit Versteinerungen angefüllten Berges, daß man behauptet, an 20,000 Wege kreuzten sich darin. Auch Venlo, eine Festung, gehört nicht zu Deutsch- land. Der beste Ort im deutschen Limburg ist Roermonde. Durch Eisenbahn sind Amsterdam, Haarlem, Leyden, Haag, Rotterdam, Utrecht und Arnheim verbunden. Aber diese Provinzen sind mehr das Land der Kanäle, die man hier in großer Anzahl vorsindet. An der einen Seite lausen meist gepfla- sterte Treppelwege oder Leinpfade, für die Menschen und Pferde, welche an Seilen, die Schiffe oder Trekschuyten ziehen. (Die zahl- reichen und langen holländischen Kanäle sind zugleich das Paradies der Schlittschuhläufer). Iv. Der Dänische Staat, §. 93. 3. Die Be- wohner der dänischen Halbinsel und der Inseln umher waren wie die Normänn er (S. 286.) ihren südlichen europäischen Nachbarn durch Raubzüge und Seeräuberei äußerst lästig.

6. Europa - S. 113

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
- 113 — beiden letztern haben außer trefflichem Bodenbau auch ausgedehute Fabriktätigkeit. Antwerpen (282 Tsd. E.), stark befestigte Handelsstadt an der nntern Schelde; zweiter Seehandelsplatz des europäischen Festlandes; bedeutender Auswandererhafen. —Mecheln, Sitz des Erzbischofs. — Gent (163 Tsd. E,), zur Zeit Karls V. eine der mächtigsten Städte Europas, alte Handels- und bedeutende Industriestadt (Baumwollen- waren) an der Schelde. — Brügge, hat in ihrer Bauart viel Mittel- alterliches bewahrt, war im 14. und 15. Jahrhundert vor der Ver- sandung ihrer Haseubucht der erste Handelsplatz Europas, lange Zeit glänzende Residenz der Herzöge von Burgund mit 200 Tsd. E. (jetzt 53 Tsd.!), ist jetzt ein Schatten früherer Größe. — Ostende, sehr besuchtes Seebad, einziger größerer Hafen Belgiens unmittelbar an der See. 3. Die wallouischeu Provinzen: Lüttich, Heuuegau, Namur und Belgisch-Luxembürg siud teils wichtige Industrie- und Bergbaugebiete, teils von den wilden, waldreichen Hochardennen durchzogen. Im Hügellaude auch fruchtbare Felder und Gartenländereien. Lüttich (169 Tsd. E.), an der Maas, im Mittelpunkte eines Bezirkes ausgedehnter Steinkohlen- und Eisenlager; großartige Tuch und Metallsabrikatiou (Gewehre), „das belgische Birmingham". — Verviers (werwie), ö. von Lüttich, mit großartiger Tuchfabrikation. — Spa. berühmtes Mineralbad in einem malerisch schönen Tal des hohen Venn. — Tourney, Fabrikstadt im Hennegau. — Namur, am Einfluß der Sambre in die Maas. W. davon liegt der Schlachtenort Ligny. — Bouillon, Städtchen in der Provinz Luxemburg. (Gottfried v. B.) 4. Belgien besitzt zwar keine überseeischen Kolonien; aber der Kongost.aat steht unter der Oberhoheit des belgischen Königs. Iii. Großherzogtnm Luxemburg. (2 587 qkm, 236 500 E., 91 auf 1 qkm). Das Großherzogtum Luxemburg wird von Belgien, dem Rheinlande, Dentsch-Lothringen und Frankreich eingeschlossen. Es ist von den v. Verzweigungen der Ardennen erfüllt und von zahlreichen Flußtälern durchschnitten, die zum Flußgebiet der Mosel gehören. Das Klima ist ziemlich rauh. Die Bewohner sind fast durchweg deutsch und katholischer Konfession. Die Regierungssprache ist indes französisch. Das Ländchen ist mit Deutschland dnrch Zollunion verknüpft. Die Metallindustrie der Bewohner findet hier ihr natürliches Absatzgebiet. Bis 1890 war Luxemburg durch Personalunion mit den Niederlanden verknüpft. ^ Da hier jedoch nicht die weibliche Erbfolge besteht, wurde das Land nach dem Tode des Königs der Niederlande ein selbständiger Staat unter der Herrschaft der nassauischen Fürsten. Hst. Luxemburg (Lützelburg, d. h. kleine Burg), ehemalige deutsche Buudessestung. Jetzt sind die Festungswerke geschleift. Tromnau, Lehrbuch der Schulgeogrnphie Ii.** 8

7. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 132

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
132 hinab. Bellinzona am Tessin und Lugano in wunderschöner Gegend sind die beträchtlichsten Städte, die letztere mit 5500 E. § 51. Die Niederlande. Belgien und Holland. Was bildet die natürliche Grenze des westlichsten Theils des Germanischen Tieflandes gegen S.? Der Name Niederlande, eine charakteristische Be- zeichnung der natürlichen Beschaffenheit des Landes, gilt im w. S. für die in der Ueberschrist genannten beiden Staaten, im e. S. für den letzteren, den nördlichen Theil umfassenden. Schon die Römer unterschieden Belger südlich der Schelde und unteren Maas und Bataver nördlich derselben. Durch den Vertrag zu Verdun theils zu Lothringen, theils zu Deutschland geschlagen, fielen sie 887 ungetheilt dem deutschen Reiche anheim, dessen Kaiser sie mehreren Grasen und Herzögen verliehen, die das Erbrecht in ihnen zu erlangen wußten. Aus dieser Zeit stammen die noch jetzt gebrauch- lichen Namen der Provinzen. Die Herzöge von Burgund vereinigten im 15. Jahrh. fast alle jene Gebiete. Durch die Verheirathung Marias, der Tochter Karls des Kühnen, mit Maximilian kamen die Niederlande an Habsburg, und von Karl V. gingen sie auf Philipp Il, alfo an Spanien über, von dem sich die nördlichen der Reformation ergebenen Provinzen (1579) 1609 losrissen, während die südlichen katholischen (Belgien) erst 1714 durch den Frieden zu Rastatt an Oesterreich und in Folge der französischen Re- Volution an Frankreich kamen; 1814 zu einem Königreich der Niederlande vereint, führte hauptsächlich die Verschiedenheit der Confessionen 1830 zur Trennung und zur Bildung eines selbständigen Königreichs Belgien, das sich unter dem erwählten Könige Leopold von Sachsen-Coburg rasch zu seltener Blüthe erhob. I. Das Königreich Belgien. Welche Seite wird vom Meere begrenzt? Die Linie dieser Nord- westgrenze beträgt nur 10 Meilen. Sie ist einförmig und ungegliedert und hat nur 2 unbedeutende Einschnitte, den einen bei der Hafenstadt Nieupoort (Neuport), den zweiten bei Ostende. Welchem Lande unfern gegenüber? Von welchen Ländern wird es gegen S., O. und N. begrenzt? In welcher Richtung hat es die größte Ausdehnung? Flächeninhalt nahezu 535 Qml. In den südöstlichen Theil greift das Rheinische Schiefergebirge herein, und die südlichen, von der Maas und ihrem linken Nebenflusse Sambre durchströmten Provinzen, das belgische Oberland, bedecken die wal- digen Hügel der Ardennen. Alles nördlich und westlich davon liegende Land ist eigentliches Tiefland, nach der Nordsee und der Mündung der Schelde so niedrig, daß es dnrch natürliche Dünen oder künstliche Deiche gegen Ueberschwemmung geschützt wird. Der Boden dieser Tiefebene ist äußerst fruchtbar, mit Ausnahme der aus Sand, Haiden und Mooren be- stehenden sogenannten Campine in dem nördlichen und südöstlichen Theile der Provinz Antwerpen und dem nördlichen Theile von Limburg, der

8. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 420

1902 - Breslau : Hirt
420 Mitteleuropa. zweigung der Jjssel, mit lebhaftem Handel; beliebter Wohnsitz reich gewordener Privat- leute, in gartengleicher Umgebung. — Nijmegen [nennechen], daneben Nymwegen ge- schrieben, d. i. Neustadt, Grenzfestung an der Waal; Durchfuhrplatz nach dem D. R. 8 u. 9) Over-Jjffel (d. i. jenseits der Jjssel) und Drcnthc, beide an der preußischen Grenze, großenteils aus dünn bevölkertem Bruch- und Torfland bestehend. Dev enter und einige andere kleinere gewerbfleißige Städte mit zahlreichen Baumwollenspinnereien. 10 u. 11) Friesland und Groningen [chröninche], zwischen der Südersee und dem Dollart; herrlicher Marschboden, bedeutende Viehzucht; an der O.-Grenze das Bonrtanger Moor. — Leeuwarden [lewarden], altertümliche, echt friesische Stadt, von Kanälen durchschnitten. — Groningen (70), durch Kanäle mit dem Meere verbunden wie Leeu- warden; Universität. Die ehemalige Festlandsküste wird durch die Reihe der westfriesischen Inseln von Texel [teffel] bis zur Vogelkolonie Rottum bezeichnet, die wie ihre deutsche Fortsetzung nach O. durch die Reste der zerrissenen Dünenkette geschützt und mehr und mehr in See- bäder verwandelt werden. 12. Großherzogtum Luxemburg. (Eigentlich Lützelburg, d. i. kleine Burg. 2600 qkm, 236000 bis auf 1% kath. E., 91 auf 1 qkm.] Ein Dreieck zwischen der Mosel, der Saar und Belgien, gebirgig durch die Wald- und erzreichen Ardennen und die Lothringische Stufenlandschaft. Die Bevölkerung ist deutschen Stammes, doch ist das Französische als Umgangs- sprache in manchen Kreisen beliebt. Haupterwerbszweige der betriebsamen Be- wohner sind Landwirtschaft und Gewinnung von Eisen. Das Land wurde 1867 für neutral erklärt, jedoch verblieb es im Deutschen Zoll- verein. Seit dem Anssterben des niederländischen Mannesstammes des Hauses Nassau- Oranien (1890) Großherzog Adolf, aus der älteren (Walramischen) Linie; Regent Erb- großherzog Wilhelm. Die ehemals wichtigen Festungswerke der schöngelegenen Hst. Luxemburg (21) sind seit 1867 geschleift. Städte von Nr. 10—12 (mit Tausenden von Einwohnern). Amsterdam Antwerpen ■ Arnhem Brügge ■ • Brüssel . . 520 Gent . . . . . 160 Löwen . . . . 42 285 Groningen . . 70 Lüttich . . . . 175 00 Haag. . • . 210 Luxemburg 21 55 Haarlem . . . 65 Mecheln. . . . 55 560 Leiden . 55 Nijmegen . . 44 Verviers 50 Ostende. . Rotterdam Seraing . Tilburg. . Utrecht . . 10 330 40 42 105 13. 2>tc Schweiz. [41 346 qkm, 3 300000 E., 80 auf 1 qkm.] Lage. Die politische Grenze ist im Verhältnisse zur Ausdehnung des Landes sehr lang, weil im Zickzack verlausend, und deckt sich mit der natür- lichen im ganzen nur ans dem Kamme der Walliser Alpen und in der Linie Hochrhein—bodensee vom Fürstentume Liechtenstein bis Basel. Nach ihrer Oberflächenbeschaffenheit sondert sich die Schweiz in die Hochebene, das Alpenland und das Juragebirge. (S. über alle drei die betreffenden Abschnitte der physischen Geographie.) Die Gewässer, von denen die Hoch- ebene durchschnitten wird, gehören größtenteils zum Gebiete des Rheins, der auf ihr zum Strome anwächst; nur im S.w. zum Rhone; die Gewässer der Alpen zum Rhein, zur Donau (Inn), zum Po (Tessin und Adda), zur Etsch

9. Epochen der französischen Geschichte - S. 164

1880 - Nördlingen : Beck
164 Xiv. Ludwig Xiv. auf der Hhe seiner Macht. 11 Importe tant de donner de la reputation . ses armes, le prince d'orange, pour faire croire qu'il avait eu la vic-assi6gea Oudenarde3); mais le prince de Cond6 prouva qu'il n'avait pas per du la bataille, eil faisant aussitt lever 1* ^ si6ge4j et en poursuivant le prince d'orange. Montecucuii 18. Turcnne en Allemagne, avec une petite armee, con-bcmihimt tinua des progres qur taient le fruit de son genie. Le conseil den ober- vienne, n'osant plus confier la fortune de l'empire des di^klisca" princes qui l'avaient mqj defendu, remit la tete de ses arme es Rhoiiiarmco. Montecucuii!), celui qui avait vaineu les Turcs la journee de Saint-Gothard, et qui, malgr6 Turenne et Conde, avait Joint le prince d'orange, et avait arrete la fortune de Louis Xiv, aprs la conquete de trois provinces de Hollande-)- On a remarque quo les plus grands generaux de l'empire ont. souvent ete tires d'italie. Co pays, dans sa decadence et dans son esclavage, porte encore des hommes qui font souvenir de ce qu'il etait autrefois. Montecucuii etait seul digne d'etre oppose Turenne. Tous deux avaient reduit la guerrc en art. Iis passerent quatre mois se suivre, s'observer dans des marches et dans des campe-ments plus estimes quo des victoires par les officiers allemands et fran^als. L'un et l'autre jugeaient de ce quo son adversairo allait tenter, par les demarches que lui-meme et voulu faire sa place, et ils ne se tromperent jamais. Iis opposaient l'un l'autre la patience, la ruse et l'activite; enfin, ils 6taient prs d'en venir aux inains, et de commettre leur reputation au sort d'une bataille, aupres du village de Sassbach3), lorsque Turenne, Tod on allant choisir une place pour dresser une batterie, fut tue Turennes. d,un Cqup ^ eanon (27 juillet 1675). conde erhlt 19. (Auguste et septembre 1675) Turenne mort, Crequy den ober- battu1) et prisonnier, Treves prise2), Montecucuii faisant contri- *) Diese Stadt hatten die Franzosen 1673 erobert. 4) Der Prinz von Oranien wurde nmlich von dem Befehlshaber der kaiserl. Truppen nicht mehr untersttzt. 18. i) Raimund Graf v. Montecucuii, geb. 1608 im Modenesi-schen, während des 30jhr. Kriegs in sterr. Diensten, ward 1658 Feldmarschall, schlug am 1. Aug. 1664 die Trken bei St. Gotthard an der Raab in Ungarn. Gest. 1681. 2) Vgl. 10, 1. 8) Zwischen Offenburg u. Baden-Baden. 19. ') Am 11. Aug. 1675 bei Konz am Einflufs der Saar in die Mosel (Consarbruck), durch Karl Iv. von Lothringen. 2) Trier war im Sept. 1673 von den Franzosen besetzt worden, weil der Kurfürst in seinen Festungen Koblenz u. Ehrenbreitstein kaiserl. Truppen aufgenommen hatte. Nach der Niederlage an der Konzer Brcke verteidigte Crequy die Stadt Trier, bis Anf. September. Da kapitulierte die franzs. Besatzung und Crquy wurde Kriegsgefangener.

10. Epochen der französischen Geschichte - S. 190

1880 - Nördlingen : Beck
190 Xvi, Sturz des Knigtums. que le genral Clairfait5), avec les Autrichiens et un autre corps d'emigres, culbuterait La Fayette, plac devant Sedan et M6zi6-res, traverserait la Meuse, et marcherait par Reims et Soissons sur Paris. Ainsi", du centre et des deux ct6s, de la Moselle, du Rhin et des Pays-Bas, on s'avancerait concentriquement sur la capitale. D'autres corps d'armee, posts sur la frontiere du Rhin et sur l'extreme frontire du Nord, devaient, en attaquant nos troupes de ces ctes, faciliter l'invasion centrale. Drohendes 3. Le 26 juillet, au moment o l'armee s'ebranla et par- Manifest destit de Coblentz, le duc de Brunswick publia un manifeste1) au Hebrauvnnom de 1,empereur et du roi de Prusse. Ii reprocha a ceux qui schweig. ava/ient usurpe les renes de Vadmnistration en France d'y avoir trouble le von ordre et renverse le gouvernement Mgitime2); d'avoir exerce contre le roi et sa famille des attentats et des violences renouveles chaque jour3): d'avoir supprim arbitrairement les droits et possessions des princes allemands en Alsace et en Lorraine4); enfin d'avoir comble la mesure en declarant une guerre injuste Sa Majest6 l'empereur5) et en attaquant ses pro-vinces des Pays-Bas6). Ii declara que les souverains allies mar-chaient pour faire cesser l'anarchie en France, arreter les atta-ques portees au trne et l'autel7), rendre au roi la Surete et 5) Franz Sebastian Karl, Graf v. Clairfait, geb. 1733 im Hennegau, hatte im 7jhrigen Kriege, spter gegen die Trken mit Auszeichnung gedient, seit 1795 str. Marschall u. Mitglied des Hofkriegsrats in Wien; gest. 1798. 3. i) Der Marquis v. Limon, einer der Emigranten, hatte es verfafst, der Herzog von Braunschweig mit Widerwillen unterschrieben. 2) Die von der konstituierenden Nationalversammlung ausgearbeitete und von Ludwig Xvi. angenommene Verfassung von 1791 hatte das Knigtum des grfsten Teils seiner bisherigen Machtbefugnisse entkleidet. 3) Am 6. Okt. 1789 wurde der König durch den sog. Brotaufstand gezwungen, mit s. Familie von Versailles nach Paris berzusiedeln. Als er im Juni 1791 versuchte, aus der Hauptstadt zu entfliehen, wurde er unterwegs erkannt, wieder nach Paris zurckgebracht u. seitdem strenge beobachtet. Am 20. Juni 1792 wurde er von dem in die Tuilerien eindringenden Pbel insultiert. 4) In diesen Provinzen hatten damals noch viele geistliche u. weltliche Reichsfrsten ausgedehnte Besitzungen, in denen durch die Beschlsse der konstituierenden Nationalversammlung, namentlich vom 4. Aug. 1789, alle Feudalrechte aufgehoben wurden. Die Nationalversammlung bot fr die Verluste der Fürsten Geldentschdigung, diese aber, damit nicht zufrieden, suchten Hilfe beim Kaiser. 5) Vgl. 1, 1. 6) Durch den Frieden von Rastatt u. Baden waren die span. Niederlande an sterreich gekommen. Die Franzosen hatten Ende April den Krieg mit einem Angriff auf die Niederlande erffnet, waren aber trotz ihrer bermacht bei Annherung der sterreicher eilig zurckgewichen. 7) Insbesondere durch die sogen. Zivil-
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